Ziele der OMEC

1.) Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
Das Hauptziel der OMEC ist es, das Produkt Mäuse-Öl ins Bewußtsein der Bevölkerung westlicher Länder zu rücken. Erfolge dabei zeigen sich insbesondere auf dem amerikanischen und englischen Markt, wo dieses Produkt inzwischen gut etabilert ist. Nach vorsichtigen Schritten auf den australischen und japanischen Markt focussiert sich die OMEC derzeit auf Mitteleuropa, insbesondere Deutschland und Frankreich.
Dabei soll Mäuse-Öl aufgrund der beschränkten Reserven als Luxus-Produkt im hohen und gehobenen Preissegment angeboten werden. Die medizinischen Wirkungen werden bei der Werbung in den Vordergrund gestellt. Der derzeitige Wellness-Trend wird dabei als Chance und Absatzkanal für Mäuse-Öl gesehen.

2.) Kontrolle der Verkaufsquoten
Internationale Tierschutzgesetze verhindern heutzutage weltweit die Produktion von Mäuse-Öl. Aus diesem Grund sind die Mäuse-Öl-Vorräte begrenzt. Die in der OMEC zusammengeschlossenen Länder besitzen schätzungsweise 95-96% der weltweiten Mäuse-Öl-Vorräte. Um die begrenzten Ressourcen nicht durch gegenseitige Konkurrenz weit unter Preis zu verkaufen, werden Verkaufsquoten von der OMEC festgelegt. Dadurch wird dafür Sorge getragen, dass jedes Land mit Mäuse-Öl-Vorräten einen angemessenen Preis für sein Mäuse-Öl erzielt. Dabei achtet die OMEC darauf, dass jedes Land eine angemessene Quote seines Mäuse-Öls verkaufen kann. Länder mit größeren Mäuse-Öl-Vorräten bekommen somit eine größere jährliche Verkaufsquote zugeteilt als Länder mit kleinen Ressourcen - jedoch werden alle einen angemessenen Preis für ihr Mäuse-Öl erzielen.

3.) Qualitätskontrolle
Die OMEC führt regelmäßig Markt-Kontrollen durch, um zu gewährleisten, dass wirklich nur echtes Mäuse-Öl unter diesem Namen verkauft wird. So wurden in der Vergangenheit etliche Prozesse von der OMEC gegen angebliche Mäuse-Öl-Anbieter geführt, die minderwertiges Mäuse-Öl (das aus Zuchtmäusen oder abgelagerten Mäusen gewonnen wurde) oder - noch schlimmer - billiges Ratten-Öl als Mäuse-Öl verkauften. Zum einen ist dies im Interesse der Kunden, die für ihr teures Geld nur hochwertiges Mäuse-Öl erhalten sollen. Zum anderen vertritt die OMEC hier auch die Interessen der ehrlichen Mäuse-Öl-Anbieter, da die minderwertige Ware den hervorragenden Ruf des Mäuse-Öls für seinen feinen ätherischen Duft und seine Heilwirkungen ruinieren würde.

4.) Mäuse-Öl-Forschung
Aufgrund der begrenzten weltweiten Mäuse-Öl-Reserven versucht die OMEC, neue Methoden zu entwickeln, um Mäuse-Öl trotz der internationalen Tierschutzgesetze produzieren zu können. Dabei arbeiten historische und wissenschaftliche Forschung Hand in Hand: Die historischen Mäuse-Öl-Produktionsmethoden wurden erforscht und von Chemikern analysiert. Dabei versucht man insbesondere, die Einflußfaktoren auf die Qualität des Mäuse-Öls zu analysieren. Daher werden alte Mausoleen von unseren Historikern besucht und erforscht. Naturwissenschaftler versuchen dann, die bio-chemischen Prozesse nachzubilden, die zu einer angemessenen Qualität des Endproduktes führen. Wir sind sehr zuversichtlich, innerhalb der nächsten 20-30 Jahre diesen Prozess in Laboren nachstellen zu können ohne gegen Tierschutzgesetze zu verstoßen und so erneut Mäuse-Öl produzieren zu können.

5.) Lobbyarbeit
Die OMEC setzt sich für eine Lockerung der weltweiten Tierschutzgesetze ein, die eine Mäuse-Öl-Produktion nach historischen Methoden (mit entsprechender Qualität) erneut möglich macht. Insbesondere in einigen afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern sind die Verhandlungen schon so weit fortgeschritten, dass wir sehr zuversichtlich sind, innerhalb der nächsten 10 Jahre die Mäuse-Öl-Produktion nach historischen Methoden in diesen Ländern aufnehmen zu können.